Helga Goetzes West-Berlin und verschwundene Orte der Frauenbewegung

Veranstaltung

Titel:
Helga Goetzes West-Berlin und verschwundene Orte der Frauenbewegung
Wann:
So, 26. Oktober 2025, 11:00 h

Beschreibung

Stadttour

Mit Heike Stange, Frauentouren 

Helga Goetze fand ihre Rolle als „unvermeidlicher Störfaktor“ im West-Berlin der 1980er Jahre. Mit ihren „Mahnwachen“, die sie ab 1983 am Breitscheidplatz hielt, platzierte sie sich im öffentlichen Zentrum, und wohnte unweit in der Schlüterstraße 70. Helga Goetze war als Aktivistin im Kampf um Selbstbestimmung Autodidaktin. 

Seit den 1970er Jahren entstand eine feministische Frauenbewegung mit weitreichenden, unterschiedlichen Aktivitäten. Hierfür waren Räume nötig. Wir gehen auf Spurensuche zu Verborgenem und Markierungen, zu Mikroräumen und kollektiven Räumen, innen und außen, und fragen nach den damaligen Nutzungen und Aneignungen der Frauen. Einige der Stationen sind das Schwarze Café, der Jeanne-Mammen-Bogen, der ehemalige Frauenbuchladen „Lilith“, die TU-Mensa und das „Verborgene Museum“. 

Treffpunkt: An der Gedächtniskirche, Breitscheidplatz. 

Teilnahme kostenfrei.

Begrenzte Teilnehmendenzahl.

Die Anmeldung ist erwünscht: Tel. 030-90 29 24 106 oder E-Mail museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de.

Eine spontane Teilnahme ist ggf. ebenfalls möglich. 

Weiterer Termin: Sa 1.11. 11 Uhr

Der Rundgang findet begleitend zur Ausstellung „Weibliches Wesen, geistig vielseitig interessiert, sucht – Helga Goetze“ im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf statt:

https://www.villa-oppenheim-berlin.de/ausstellungen/sonderausstellungen/helga-goetze

 

 

Kontakt Information

Name:
Heike Stange
Telefon:
+49-30-4532119

... demnächst